Zur TV-Rechtevergabe
Die Börse - online
Zum ganzen Bericht
Die großen Faninitiativen lehnen die von der DFL beschlossene Einführung eines Spieles am Freitagabend ab. Die in den beiden Verbänden "Bündnis aktiver Fußballfans" (Baff) und "ProFans" organisierten kritischen Anhänger befürchten, dass damit längere Auswärtsfahrten am Freitag sehr schwer zu realisieren sind. "Die Zersplitterung eines Spieltags ist grundsätzlich für alle aktiven Fans schwierig. Zudem ist es am Freitagabend fast unmöglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln heimzukommen", sagte Baff-Sprecher Johannes Stender der Deutschen Presse-Agentur. Auch sein "ProFans"-Kollege Philipp Markhardt sprach sich gegen die Einführung eines dreigeteilten Spieltages aus. "Wir wären für das Freitagabend-Spiel, aber nur dann, wenn dafür die Sonntag-Spiele abgeschafft würden", sagte Markhardt. "Wir sind jetzt in der gleichen Situation wie damals als "Pro1530" gegründet wurde." 2001 hatten sich einige Anhänger zur Initiative "Pro1530" zusammengeschlossen, um für die Einführung von mindestens sieben Samstag-Spielen um 15.30 Uhr zu plädieren. Daraus ging der Verband "ProFans" hervor. Dagegen begrüßten die Verbände die Vergabe der wichtigsten Free- TV-Rechte an die ARD. "Mit der Sportschau um 18.30 Uhr kann der deutsche Fan leben", sagte Markhardt
Westdeutsche Zeitung
Zum ganzen Bericht
Fußball: Die Liga macht fast alle glücklich
Mehr Geld, mehr Spieltage: Mit dem neuen TV-Vertrag versucht die Deutsche Fußball-Liga nicht nur ihren Mitgliedsvereinen, sondern auch den Fans gerecht zu werden.
Kritik von BAFF und ProFans.